Leichte Sprache reißt
sprachliche Hürden nieder. Sie
schafft Barrierefreiheit in der
Sprache.
Für Leichte Sprache gelten
strenge Regeln.
Warum?
Weil so das Ziel - die
größtmögliche
Verständlichkeit - erreicht wird.
Die Leicht·athletin arbeitet nach
dem Konzept der
Forschungsstelle für Leichte
Sprache der Universität
Hildesheim,
siehe auch Duden-Verlag.
Leichte Sprache entspricht dem
Sprachniveau A1.
Einfache Sprache kommt
unserer gesprochenen
Sprache nahe.
Für sie gelten die allgemeinen
Regeln für gut lesbare
Schriftsprache, wie:
- kurze Sätze mit höchstens
einem Komma
- Aktivform
- klar gegliederter Inhalt
- Verzicht auf Fremdwörter und
komplizierte Zeitformen
- Verbal- statt Nominalstil
Einfache Sprache entspricht
dem Sprachniveau A2 bis B1.
Copyright Grafik: Wagner
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Für Rad·fahrer kann es Schutz·streifen geben.
Schutz·streifen sehen so aus:
•
Schutz·streifen liegen am rechten Rand von der Fahr·bahn.
•
Auf Schutz·streifen ist das Fahrrad·zeichen.
•
Schutz·streifen sind links an einer Leit·linie zu Ende.
Die Leit·linie ist eine gestrichelte Linie.
Die Leit·linie bedeutet:
•
Ein Schutz·streifen gehört zur Fahn·bahn.
•
Autos dürfen auf dem Schutz·streifen nicht parken.
•
Autos sollen neben dem Schutz·streifen fahren.
•
Manchmal dürfen Autos auf dem Schutz·streifen fahren.
Wenn sie einem anderen Fahrzeug ausweichen.
Dann müssen Auto·fahrer auf Rad·fahrer gut aufpassen.
Auto·fahrer dürfen Rad·fahrer nicht in Gefahr bringen.
Dort kann ein Schutz·streifen auf die Straße gezeichnet werden:
•
In Dörfern und Städten.
•
Die Straße muss breit genug sein.
•
Auf der Straße dürfen Autos
nicht schneller als 50 Stunden·kilometer fahren.
So sieht ein Schutz·streifen
auf der Fahr·bahn aus.
Leichte Sprache
Ist eine Fahrbahn zu schmal, kann anstelle eines
Radfahrstreifens ein Schutzstreifen angelegt werden.
Schutzstreifen befinden sich am rechten Rand der Fahrbahn.
Eine unterbrochene Linie trennt einen Schutzstreifen von der
restlichen Fahrbahn. Außerdem sind Schutzstreifen mit dem
Zeichen „Fahrrad“ vesehen, das auf den Grund gemalt ist.
Schutzstreifen sind nicht wie Radfahrstreifen rot unterlegt.
Autos sollen nicht auf Schutzstreifen fahren. Sie dürfen es
ausnahmsweise, etwa beim Ausweichen. Dabei dürfen
Autofahrer Radler nicht in Gefahr bringen. Auf Schutzstreifen
ist Parken verboten. Radler dürfen den Schutzstreifen
verlassen, wenn er blockiert ist oder wenn sie links abbiegen.
Schutzstreifen sind nur in geschlossenen Ortschaften erlaubt.
Sie können nur in Straßen angelegt werden, wo nicht mehr als
50 Stundenkilometer schnell gefahren werden darf.
Einfache Sprache
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